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Malinska 2000

Wie schon seit mehreren Jahren sind wir auch im September 2000 für eine Woche nach Malinska auf der Insel Krk in Kroatien gefahren. Diesmal waren wir eine Gruppe von fast 50 "Sailfishen".

Anreise und Unterkunft

Die Anreise erfolgt gewöhnlich mit eigenen PKW in Fahrgemeinschaften. Der größte Teil der Strecke besteht aus Autobahnen. Wenn es gut läuft, kann man in weniger als 10 Stunden dort sein.
Wir sind in gemütlichen 4-er bzw. 6-er Bungalows untergebracht. Bei voller Belegung müssen allerdings 2 Personen im Wohnzimmer schlafen. Die Bungalows sind vollständig ausgestattet, lediglich für die Verpflegung muss selbst gesorgt werden. Da sich in unmittelbarere Nähe kein Laden befindet, empfiehlt es sich, zumindest einen Grundvorrat an Lebensmitteln mitzunehmen. Am benachbarten Hafen gibt es ein Restaurant. Das ganze befindet sich in einer Anlage mit hohen Bäumen direkt am Meer. Es fehlt lediglich ein Sandstrand.

Tauchen

Direkt in der Bungalow-Anlage ist die Tauchbasis "Diver Sport Center". Die Basis wird von ein paar jungen, kroatischen Mitarbeitern geführt, die allesamt sehr nett sind.
Einfach aber trotzdem interessant und abwechslungsreich ist es, direkt vor der Basis in der Bucht zu tauchen. Die Bucht ist flach und mit Seegras bewachsen. Die Einstiegsstelle befindet sich innerhalb eines per Bojenseil abgetrennten Schwimmer-Bereichs. Hier kann also gemütlich getaucht oder auch ausgebildet werden, ohne dass eine Gefahr durch die Motorboote des nahen Hafens gegeben wäre. In der Bucht gibt es verschiedene Fische, z.B. auch Seepferdchen, oder andere Tiere wie Oktopusse oder Krebse zu sehen. Man kann auch zur nahen Hafenmauer gehen oder tauchen. Eine Möglichkeit ist es, am ehemaligen Abflussrohr hinauszutauchen. Auch in diesem Bereich gibt es viel zu entdecken. Die gesamte Bucht ist auch für Nachttauchgänge ideal.
Es werden auch Bootsausfahrten zu unterschiedlich entfernten Zielen angeboten. Meistens sind es Halbtagesfahrten. Etwa eine Stunde entfernt liegt das Wrack der Lina, eines ehemaligen Lastschiffes. Das Wrack steht aufrecht, der Bug beginnt bei ca. 30 m Tiefe. Das Heck liegt tiefer, die Schraube soll etwa 60 m tief liegen. Man kann in die Laderäume schauen (oder tauchen). Da die Lina schon ordentlich bewachsen ist und im Halbdunklen liegt, herrscht schon eine schöne Stimmung vor.
Weiter entfernte Tauchplätze, wie das Wrack der Peltastis, werden von anderen Hafen aus angefahren, zu denen man dann auf dem Landweg gelangt. Die Peltatis war ein griechischer Frachter sie steht aufrecht in gut 20 meter Tiefe und ist einfach per Bojenseil zu betauchen. Leider ist die Sicht manchmal extrem schlecht. Dafür haben wir dort schon mal 2 Heringskönige gesehen.
In Vorjahren haben wir auch schon mal Ganztages-Bootsausflüge mit 2 Tauchgängen und Landgang unternommen.

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zuletzt geändert am 1.7.2001