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Mangrove Bay Januar/Februar  2000

Bericht

Das Mangrove Bay liegt ca. 30 km südlich von El Quseir direkt am roten Meer. Wir waren mit 7 Personen eine bzw. zwei Wochen dort. Im großen und ganzen hat es uns gut gefallen, auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat.

Blick über die Bucht

Hotel

allgemein

Die Zimmer (eigentlich Reihenbungalows) sind zweckmäßig eingerichtet und verfügen über eine Klimaanlage. Diese lässt sich auch als Heizung benutzen, was uns nach dem Tauchen am Nachmittag an frischeren Tagen gut getan hat. Viel Komfort ist nicht geboten. Auch Unterhaltung darf man (außer tauchen natürlich) nicht erwarten. Es gibt immerhin einen Sandstrand mit Liegen und einen Pool.

Essen

Frühstück und Abendessen sind im Preis enthalten. Es gibt jeweils ein Büffet. Wer keine speziellen Wünsche hat (z.B. Vollkornprodukte, Wurst, frisches Obst zum Frühstück), findet schon Gutes zum Sattwerden. Die warmen Speisen abends könnten heißer sein, haben aber annehmbare Qualität bei mittelprächtiger Auswahl. Mittags kann man sich Snacks neben der Tauchbasis servieren lassen. An alkoholischen Getränken gibt's nur Stella-Bier (kein Kommentar) und Wein (na ja), beides zu recht hohen Preisen. Zumindest in der Nebensaison ist auch damit relativ früh Feierabend. Der Service ist für ägyptische Verhä&aumlltnisse ganz passabel. Am besten kann man mit Bargeld zahlen (Achtung: auf die Preise gibt es 3 Aufschläge, die insgesamt knapp 20% ausmachen).

der Steg

Tauchen

Die Tauchbasis ist sehr gut organisiert. Jeder erhält eine Kiste fürs eigene Tauchgerödel. Diese kann man in einem gut belüfteten Schuppen abstellen, wo auch viele Bügel zum Aufhängen der Anzüge und Jackets sind. Volle Flaschen befinden sich immer am Ende des Stegs. Zum Ausrüstungstransport gibt es einen Eselskarren, so dass sich das Schleppen auf ein Minimum reduziert.

Tauchen macht hier Spaß. Man kann mit oder ohne Zodiak ans Hausriff gehen oder eine Tagestour mit 2 Tauchgängen mit dem Boot machen. Dienstag, Donnerstag und Sonntag sind Nachttauchgänge am Hausriff möglich. Das Hausriff ist auch eine gute Alternative, wenn Bootsausfahrten wegen Seegangs ungemütlich oder unmöglich sind. Vom Ende des Stegs steigt man einfach über eine Treppe ein, ohne über das Riffdach kraxeln zu müssen.

Es gibt auch einen Unterwasserfotoapparat (MX 10) zu leihen. Damit haben wir ein paar - für Anfänger gute - Bilder gemacht. Einige Kostproben sind ebenfalls hier veröffentlicht.

An der Basis kann man mit Bargeld, Euroscheck mit Karte (max. 700 LE) oder Kreditkarte (4% Aufschlag) zahlen.

Fazit

Ins Mangrove Bay sollte man nur fahren, wenn man hauptsächlich tauchen möchte und sonst keine Unterhaltung erwartet. Dann ist man hier allerdings gut aufgehoben. Wir werden wieder hierher fahren.

Tipp: Wer auf Süßigkeiten oder Knabbersachen nicht verzichten möchte, sollte sich diese unbedingt selbst mitbringen. Dies gilt auch für "härtere" Getränke oder guten Rotwein (kein Kühlschrank vorhanden). Der Laden neben dem Hotel verkauft nämlich keine Naturalien und der Ort ist einige Kilometer entfernt.

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zuletzt geändert am 22.4.2001