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seit dem 9.3.2002:

Urisee

Das Hotel

Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Sees, allerdings ein paar Meter höher. Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet, die meisten (entgegen dem Prospekt aber nicht alle) mit eigenem Bad/WC und Fernseher. Es gibt nur Halbpension. Das Frühstücksbüffet ist ganz brauchbar, bietet aber nicht unbedingt das, was ich von einem "Sporthotel" erwarten würde: kein frisches Obst und nur eine Sorte (Weißmehl-)brötchen, kein Vollkornbrot. Das Abendessen ist aber recht üppig: Suppe, Salatteller, Hauptgericht (2 verschiedene zum Auswählen) und Dessert. Mittags kann man nach Karte einen kleineren Imbiss oder eine größere Mahlzeit oder z.B. einen Strudel genießen. Mit DM 90,-- pro Person und Nacht/HP ist es nicht unbedingt billig. Dafür hat man aber eine günstige Lage, schöne Umgebung und die Tauchgenehmigung.

In Tirol gibt es weitere Seen, die von hier aus gut erreicht werden können. So waren wir schon im Blindsee und im Lechausee. Der Hotelwirt ist beim Besorgen der Tauchgenehmigungen behilflich.

Das Tauchen

Hotelgäste können sich im Kompressorraum umziehen und dort ihre Ausrüstung lagern. Gruppen bekommen die geräumige Doppelgarage, wo man ebenfalls gut das Equipment lagern kann. Leihausrüstung und ein Shop sind vorhanden. Angeblich gibt es auch Nitrox. Für Ausbildungszwecke gibt es mehrere Plattformen, so dass nicht alles Sediment aufgewirbelt wird.

Der 930 m über NN liegende Bergsee ist das ganze Jahr über kalt bzw. frisch. Lediglich das Oberflächenwasser erwärmt sich im Sommer auf angenehme Badetemperaturen. So ist man mit einem Halbtrockenen bzw. gleich dem Trocki gut beraten. Mit einem 7mm-Nassanzug kann es teilweise recht ungemütlich werden, wenn man mehrere Sprungschichten über sich lässt. Dafür kann man Forellen, Saiblinge, Schleien, Karpfen, Süßwassermuscheln, mit Schleimalgen bewachsene Bäume und den Uri anschauen. Im Juli haben wir große Mengen von Kaulquappen gesehen, denen gerade die Hinterbeine wuchsen. Die Sichtweiten schwanken zwischen 7 und 20 metern. Der Wasserstand ändert sich jahreszeitlich bedingt und die Tiefe beträgt bis zu 36m. Im Winter ist der See zugefroren und somit Eistauchen angesagt.

Der See ist durch die Urifalle in 2 Teile unterteilt. Der hintere Teil des Sees, jenseits der Badeanstalt bzw. der Urifalle ist eigentlich der interessantere. Hier gibt es mehr Bewuchs und Felsen. Auch die Steilwand, das so genannte Uririff lohnt einen Abstecher.

Fazit

Wir (von Sailfish Diving aus Erlangen) kommen regelmässig und gerne zum Urisee, da man hier gut ausbilden kann und im Hotel gut aufgehoben ist. Auch Fun-Diver kommen auf ihre Kosten.

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zuletzt geändert am 24.10.2001