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Irland 1999

Vorbemerkungen

Obwohl der Irland-Urlaub schon 2 Jahre her ist, habe ich mich trotzdem entschieden, einen Bericht darüber zu verfassen. Irland ist für uns ein eher "exotisches", da ungewohntes Tauchreiseziel. Das unsichere, wechselhafte Wetter und das kühle Atlantikwasser sowie die eher karge und farblose Unterwasserwelt (im Vergleich zu tropischen Meeren!) locken eben doch nicht soviele Taucher an. Da wir die grüne Insel bei einer früheren Fahrradtour (bevor wir auf's Tauchen gekommen sind), kennen und lieben gelernt hatten, entschlossen wir uns einem kombinierten Land- und Tauchurlaub.

Vorbereitungen

Es gibt zwar einige Tauchreiseveranstalter, die Pauschalreisen nach Irland anbieten, dennoch wollten wir unseren Urlaub individuell selbst organisieren. Auf der Boot in Düsseldorf hatten wir einige allgemeine Reiseinformationen eingeholt, und sogar einen Basisbetreiber persönlich kennengelernt. Ansonsten gab es zwar Listen und Adressen von Tauchbasen, jedoch kaum Literatur oder Erfahrungsberichte. Schließlich fanden wir im Internet doch einen Tauchreiseführer über Irland und einen ausführlichen Bericht..

Gebucht hatten letztendlich die Flüge (Nürnberg - Shannon - Nürnberg und sogar samstags) und einen Mietwagen für die gesamten 3 Wochen. Bei Scubadive West hatten wir uns per E-Mail angemeldet und für die erste Woche ein B&B reservieren lassen. Den Rest wollten wir dann spontan vor Ort entscheiden.

Die Reise

Die erste Anlaufstation war also wie geplant Scubadive West in Connemara. Dort verbrachten wir eine schöne, abwechslungsreiche Woche mit ein paar guten, zum Teil aufregenden Tauchgängen (siehe eigene Berichte).

Danach fuhren wir erst mal gemütlich Richtung Norden. Die rauhe, felsige Landschaft von Donegal war unser Ziel. Hier wollten wir vielleicht ein paar Tauchgänge in Glencolmcille unternehmen. Doch daraus wurde leider nichts (Bericht Fehlschläge). So haben wir mehr die Landschaft genossen, gewandert und das Freilichtmuseum besucht, bevor es wieder Richtung Süden ging. Den nächsten Versuch, abzutauchen starteten wir dann in Kilkee. Hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. So fuhren wir zur Dingle-Halbinsel. An der Tauchbasis Waterworld in Castlegregory kamen wir aufgrund eines gerade stattfindenden Kurses zunächst nicht unter. Wir konnten uns aber für ein paar Tage später anmelden. Wir nutzten die Zeit für eine schöne Wanderung und einen Abstecher nach Dingle Town. Hier gab es im Hafen zwar auch eine Tauchbasis, doch da uns diese zu teuer war, liessen wir dort das Tauchen sein.

Fazit

Irland lohnt sich auch Unterwasser! Man sollte aber immer ein Alternativprogramm parat haben, da es durchaus möglich ist, dass man mehrere Tage hintereinander nicht tauchen gehen kann. Ansonsten empfiehlt sich ein Trockentauchanzug, da man insbesondere nach dem Tauchen aufgrund des frischen Winds leicht auskühlen kann. Wir haben beschlossen, dass wir mal wieder nach Irland und auch zum Tauchen fahren werden.

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zuletzt geändert am 6.10.2001