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seit dem 9.3.2002:

Irland 1999

Scubadive West

Schon die Anfahrt durch die wildromantische Landschaft Connemaras war ein Erlebnis. Die Basis selbst liegt wunderschön, aber etwas abseits in der Nähe eines kleinen Strandes. Wir wurden bei Scubadive West sehr herzlich empfangen. Es waren schon Bootsausfahrten für uns eingetragen und auch ein B&B war reserviert. Damals war es nicht möglich, direkt beim Dive Centre untergebracht zu werden, was mittlerweile anscheinend geht.

Als wir da waren, wurde gerade renoviert und ein neuer Shop eingerichtet. Umkleiden und Duschen waren bereits vorhanden. Ebenso ein Schuppen, in dem wir unsere eigene Ausrüstung unterbringen konnten. Der Aufenthaltsraum hat einen schönen Blick aufs Wasser. Hier kann man sich nach einem Tauchgang aufwärmen und mit heißen Getränken und Keksen stärken.

Tauchen

Es gibt eine Vielzahl von interessanten Tauchplätzen. Man kann z.B. gleich bei der Basis ins Wasser steigen und hier schon allerhand Interessantes entdecken. Auch Nachttauchgänge sollen möglich und lohnend sein (haben wir aber nicht ausprobiert). Nähergelegene Tauchplätze werden mit dem "Dive Taxi" angesteuert. Zu den Inseln Inishboffin, Inishark und Inishturk sowie einigen kleineren Inseln geht es mit dem "Offshore Diver". Mit dem Schiff werden auch 3-Tages-Safaries zu den 3 Inseln angeboten.

Logbuch

Wir sind am Anfang erst einmal von Land aus tauchen gegangen. Logbuchzitat vom 23.8.1999:
"Gute Sicht. Gleich am Anfang Seenadel, Flötenfisch im Seegras. Viele Seesterne und Einsiedlerkrebse. Ein riesiger Hummer in Reifenstapel. Kleiner Rochen und andere Plattfische. Quallen: ganz weiße und welche mit Saum. Gegen Ende wurde es doch etwas kalt."
Trotz einer Wassertemperatur von 14°C hielten wir es gut eine Stunde aus. Ein paar Tage später am 27.8. sah es etwas anders aus:
"Im Gegensatz zu Montag relativ schlechte Sicht (mehrere Kurse). Kreiselschnecken, Schollen, verschiedene Krebse, Garnelen, Seesterne, Röhrenwürmer, ein Rochen, ein kleiner roter Drachenkopf. Wegen der kühlen Temperatur schon vor Ende des Luftvorrats aufgehört."
In der Bucht liegt auch ein Wrack, die "Julia T.". Hier waren wir am 24.8.:
"Schlechtes Wetter: Wind & Regen. Mit dem »Offshore Diver« herausgefahren. Rolle rückwärts in die Wellen. Ein paar mal durchatmen und am Seil herab. Erst schien die Sicht schlecht zu sein, dann wurde das Wrack sichtbar. Total zugewachsen mit Röhrenwürmern. Viele Krebse, großer Schwarm kleiner Fische. Aufstieg ohne Seil (war zwischenzeitlich abgerissen). Schwerer Ausstieg wegen der Wellen."
Eigentlich war für den Nachmittag eine weitere Ausfahrt geplant. Doch waren alle Taucher von den Wellen geschafft und verzichteten. Dafür machten wir am nächsten Tag eine Tagesausfahrt nach Inishboffin:
"Nach einstündiger Bootsfahrt (mit Delfin und Robben) am Tauchplatz angekommen. Steilwand, schön bewachsen. Viel Seegras, große Fische. Kreiselschnecken. Beim Austauchen große Bänke von Miesmuscheln. Leider eher schlechte Sicht und kühle Temperatur. Mehrere Taschenkrebse aufgereiht in einer Spalte. Nette Spalten und Grotten. Großer Butt in waagerechter Spalte."
Die Mittagspause verbrachten wir auf der Insel. In einem Pub konnten wir uns stärken.
"Nach der Mittagspause auf Inishboffin ging's zum nächsten Tauchplatz. Eine schön bewachsene Steilwand. Viel Palmentang und darin wohnende/jagende Fische. Zum Teil recht große! Einige Kreiselschnecken. Weiße Seeigel. Schöne Anemonen (innen gelb, außen weiß). Pollack."
Da wir nur eine Woche in Conneamara bleiben und auch die Landchaft genießen wollten. Ließen wir es hier mit 5 Tauchgängen bewenden, obwohl wir uns eigentlich mehr vorgenommen hatten.

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zuletzt geändert am 6.10.2001